Nachgefragt bei Helen Schmidt

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Nachgefragt bei Helen Schmidt

Warum empfiehlst du, im Buchmarketing vor allem auch auf Newsletter zu setzen?

Der direkte Kontakt zu den Lesenden ist persönlicher als über die sozialen Netzwerke. Man hat die Datenhoheit und ist von keinem Algorithmus abhängig.

Wie viele Bücher sollte ich als Autor:in oder Verlag bereits veröffentlicht haben, damit sich ein Newsletter lohnt?

Man kann noch vor der ersten Veröffentlichung anfangen Lesende zu gewinnen. Sie können noch kein Buch kaufen, aber sich bereits in den Verteiler eintragen. Warum sie das tun verrate ich gerne im Vortrag.

Was sind die drei häufigsten Fehler bei buchigen Newslettern?

Es werden nur updates zu Terminen oder Neuveröffentlichungen versendet.

Es gibt keine gute Begrüßungssequenz oder gar eine inhaltliche Struktur.

Es wird zu selten geschrieben, weil man nicht nerven möchte.

Wie oft sollte mein Newsletter erscheinen?

Das kommt darauf an. Verlage haben sicher ein anderes inhaltliche Konzept als der einzelne Autor/in, hier würde monatlich reichen. Als Autor/in könnte man problemlos wöchentlich schreiben.

Und woher bekomme ich Abonnenten?

Als Verlag könnte man natürlich einfach über die Webseite sagen, wenn der Grund, sich einzutragen gut ist. Strategien für Autor:innen gibt es einige, die verrate ich euch dann im Vortrag.